Wenn ich nun das Ziel und den Ausgangspunkt definiert habe, beschreibe ich den Weg dazwischen in kleinen Schritten.
Versuche Dir vorzustellen, Du stellst Deinem Hund Fragen: Kannst Du … ?
Diese sollte er beim jeweiligen Trainingsstand immer mit „JA“ beantworten können.
Ein Trainingsschritt sollte auf jeden Fall Folgendes beinhalten
Viviane Theby hat uns eine schöne Hilfestellung mit dem Wort PENG gegeben.
P     für prompte Ausführung nach dem Signal
E     für Erfolgsrate 80% (4 von 5 oder 8 von 10 Wiederholungen richtig)
N     für nötige Geschwindigkeit des Verhaltens
G     für Genauigkeit der Ausführung
Eine gute Möglichkeit ist es in 5er Päckchen zu arbeiten. Jeder Trainingsschritt sollte 5x wiederholt werden. Wenn Dein Tier das Kriterium des Trainingsschrittes in diesen Wiederholungen mit PENG ausgeführt hat, kannst Du zum nächsten Trainingsschritt übergehen.
Diese Regel hilft sehr, sich mit der richtigen Geschwindigkeit durch den Trainingsplan zu arbeiten.
Sind Ängste im Spiel, sieht es allerdings anders aus. Hier sind in der Regel viel mehr Wiederholungen nötig, um eine sichere Gegenkonditionierung zu erreichen. Unser wichtigster Parameter ist hierbei die Körpersprache des Hundes. Hier ist es ratsam im Zweifelsfall lieber zu viele Wiederholungen zu machen.